Toll, dass du unsere Neuroinsights to go liest! Wir freuen uns, wenn du dafĂĽr ein Like dalässt – aber natĂĽrlich steht es dir völlig frei, sie zu lesen und zu nutzen, auch ohne sie zu liken! Weshalb betonen wir das? Eigentlich weiĂźt du das ja selbst … ganz einfach: So erhöhen wir die Chance, dass du den Beitrag tatsächlich likest – und zwar aufgrund des Evoking-Freedom-Effekts (okay, jetzt haben wir ihn wieder verspielt ;).
Der Evoking-Freedom-Effekt stellt sich ein, wenn in der Kommunikation die Freiheit des Empfängers betont wird, sich fĂĽr oder gegen etwas zu entscheiden – und bewirkt, dass wir uns dann tatsächlich häufiger dafĂĽr entscheiden. Er funktioniert am besten im direkten Gespräch, aber durchaus auch medial … in Posts wie hier, in Mailings, Newslettern, Webshops usw.
Eigentlich setzt sich der Evoking-Freedom-Effekt aus zwei anderen zusammen: Zum einen minimiert er die Ablehnung, mit der wir reagieren, wenn wir uns bedrängt fühlen. Er schwächt also den „Reaktanz-Effekt“. Zum anderen macht er uns sympathischer, weil er nett und zuvorkommend wirkt, und zahlt so auf den „Liking-Effekt“ ein. Und wo wir gerade beim Namedropping sind: Vom „Autonomy-Effekt“ unterscheidet er sich vor allem dadurch, dass er die Freiheit des Empfängers konkret betont, statt verschiedene Alternativen zu eröffnen.