„Ob das hier wirklich jemand lesen will? „Na klar, das ist doch wieder ein richtig interessantes Insight!“ „Aber ist es nicht zu kurz und oberflächlich?“ „Es soll ja nur einen Einstieg geben – anschlieĂźend können die Leute sich ja jederzeit gern an uns wenden.“ „Aber ist es dann nicht einfach Werbung in eigener Sache?“ „In gewisser Weise schon – aber gute Werbung ist nichts Schlechtes … erst recht nicht, wenn sie einen eigenen Mehrwert bietet!“
Ihr kennt solche Selbstgespräche auch, oder? Sie nennen sich Inner Dialogue. Und auf sie Einfluss zu nehmen, kann gewaltige Auswirkungen auf eure Verkäufe haben!
Tatsächlich kennen wir alle innere Dialoge nicht nur, wir befinden uns sogar ständig darin. Sie fallen uns bloß nicht immer als solche auf. Letztlich laufen sie aber bei jedem unserer Entscheidungsprozesse ab. Je nachdem, wie dieser Dialog abläuft, handeln wir dann später. Negative Impulse machen einen Kauf also eher unwahrscheinlich, positive eher wahrscheinlich. Vor allem auch, weil wir unbewusst in unserem Gedächtnis sofort nach Belegen für diese Impulse suchen und dann auch meist welche finden. Das macht den inneren Dialog zu einer Art selbsterfüllender Prophezeiung.
Auf diese Prophezeiung können wir allerdings von außen Einfluss nehmen und so die wahrscheinliche Handlung mit steuern. Dies ist z. B. durch Fragen möglich, die wir selbst stellen, indem wir Antworten auf Fragen vorwegnehmen, die unsere Nutzer sich wahrscheinlich stellen (FAQ), durch positives Zureden an kritischen Stellen („der Pulli steht Ihnen super!“) und, und, und.